Beim Asthma Bronchiale handelt es sich um eine entzündliche und chronische Erkrankung der Atemwege. Die typischen Symptome, die auf einen Asthmaanfall hindeuten, sind eine plötzlich auftretende akute Atemnot begleitet von keuchenden und pfeifenden Geräuschen beim Ausatmen. Die plötzlich auftretenden und für den Betroffenen äußerst qualvollen Symptome werden durch ein Zusammenziehen der Bronchien hervorgerufen. Neben diversen Allergien ist auch das Rauchen von Zigaretten und Zigarren ein häufiger Auslöser für die plötzlich auftretende Atemnot.
Aus genau diesem Grund wird der Einsatz von Cannabis zur Linderung der typischen Asthmasymptome sowohl in der allgemeinen Öffentlichkeit als auch in medizinischen Fachkreisen häufig kritisch betrachtet. Schließlich wird Cannabis meistens geraucht, was für die typischen Asthmasymptome nicht die geeignete Konsumweise zu sein scheint. Dennoch wird gerade in Medizinerkreisen debattiert, ob sich Cannabis positiv auf die Symptome von Asthma auswirken kann. Denn medizinisches Cannabis wird schon lange für seine entzündungshemmende Wirkung geschätzt und das hierin enthaltene THC sorgt – im Gegensatz zum Rauchen von Zigaretten – für eine Erweiterung der Atemwege. Dies kann die für Asthmaattacken typische Atemnot und Hustenanfälle deutlich abmildern. So kam eine amerikanische Studie im Jahre 2012 zu dem Ergebnis, dass Asthma-Patienten, die Marihuana in moderaten Mengen rauchen, ihre Lungenfunktion deutlich verbessern konnten.
Asthma-Patienten sollten einen hochwertigen Verdampfer nutzen
In den letzten Jahren haben auch einige weitere Studien belegt, dass Cannabis die Symptome von Asthma lindern kann. Besonders wichtig ist es, eine asthmafreundliche Konsummethode zu wählen. Hier bietet sich der Einsatz eines hochwertigen Verdampfers an. Das Verdampfen getrockneter Cannabisblüten ist für Asthmapatienten in jedem Fall deutlich ratsamer als zum Beispiel das Rauchen eines Joints, da die Verdampfungstechnik die Lungen weniger reizt und sich die Cannabinoide durch diese Technik optimal im Körper der Patienten freisetzen können. Wer auf diese Technik setzt, sollte sich in jedem Fall für einen großen und hochwertigen Verdampfer entscheiden. Kleine Verdampfer, die wegen ihrer handlichen Form gut zu transportieren sind, kommen meist nicht an die Zuverlässigkeit ihrer größeren Pendants ran. Beim Verdampfen von Cannabis sollten Asthmapatienten zudem auf einen langsamen, ruhigen und gleichmäßigen Inhalationsrhythmus achten. Eine Inhalation sollte nicht mehr als drei Sekunden andauern und anschließend von drei bis fünf normalen Atemzügen begleitet werden. Ein solch gemächlicher Rhythmus sowie ein hochwertiger Verdampfer garantieren, dass Asthmapatienten das Cannabis möglichst schonend zu sich nehmen können.