In der Regel kommt man als Cannabis-Neuling zuerst mit Joints in Berührung, was aber wenn man seinen Horizont erweitern und es auch mal mit einer Bong probieren will? Was gibt es zu beachten?
Gewisse Dinge wie Wasserstand und oder Kopffüllung der Bong kann man nicht pauschal erklären. Da kommt es auf das jeweilige Bong-Modell an. Die Rauchtechnik ist aber seit Jahrhunderten gleich geblieben und von der Art der Bong unabhängig.
Wie viel Füllung kommt in den Kopf?
Bei der Befüllung des Bongkopfes, ist es wichtig zunächst auf die Machart zu schauen. Interessant ist vor allem der Durchmesser des Kopfloches im Verhältnis zur Gesamtgröße. Ist der Durchmesser zu groß, hält das Cannabis nicht von alleine und man muss ein Sieb verwenden um ein Rutschen zu verhindern. Ist der Kopf eng, hält das Hanf von selbst, die Mische wird auch beim Ziehen im Kopf gehalten und nur die Asche sinkt ins Wasser. Ein enger Kopf wird auch Flutschkopf genannt. Wie viel Cannabis man in den Kopf einfüllt, hängt von verschiedenen Faktoren ab: Der Konsistenz der Mische und der Anzahl der Raucher. Wer alleine raucht kann seine eigenen Vorlieben beachten, sollte aber zusätzlich seine persönliche Lungenkraft bei der Füllhöhe beachten.
Wieviel Wasser sollte verwendet werden?
Eine Faustregel für den Wasserstand gibt es nicht. Allerdings sollte man darauf achten, dass das Wasser weder zum Kickloch noch zum Chillumansatz herausläuft. Ist das der Fall, hat man auf jeden Fall zu viel Wasser verwendet. Auch bei heftigem Ziehen, sollte kein Wasser durch den Hals oder das Chillum gezogen werden können.
Was gilt es beim Rauchvorgang zu beachten?
Der exakte Rauchvorgang einer Bong hängt vor allem davon ab, ob man eine Bong mit oder ohne Kickloch rauchen möchte. Bongs mit Loch sind vor allem in Europa sehr verbreitet. Bongs ohne Kickloch sind dagegen in den USA beliebt.
Bei Bongs mit Kickloch wird dieses in der Phase des Luft Ansaugens zugehalten und der Mund am oberen Ende des Zylinders angesetzt. Jetzt zündet man das Material im Bongkopf an und zieht an ohne des Kickloch zu öffnen. Durch den entstandenen Unterdruck strömt Luft aus der einzig verbliebenen Öffnung, dem Chillum nach und der glühende Kopf wir d immer heißer. Der Rauch strömt in das Innere der Bong. Trifft er auf das Wasser, entsteht das charakteristische Blubbern.
Ist der Innenraum vollständig mit Rauch gefüllt, atmet man tief durch und zieht dann so stark an der Bong, bis dass Köpfchen leer ist. Erst dann wird das Kickloch wieder geöffnet und der gesamte Rauch in die Lunge gezogen. Profis können den Kopf in einem Zug rauchen, diese Methode wird dann als hitten oder kicken bezeichnet.