Marihuana trocknen
Hat man den richtigen Cannabis Erntezeitpunkt gefunden und die Marihuana Ernte hinter sich, steht das Marihuana trocknen bevor. Beim Trocknungsprozess werden durch die in den Pflanzen enthaltenen Enzyme und den Sauerstoff Kohlenhydrate in Zucker umgewandelt und das Chlorophyll abgebaut. Wie wir wissen, gibt das Chlorophyll der Pflanze die grüne Farbe, und durch den Abbau des Stoffes während der Marihuana Trocknung verliert auch das Marihuana seine Farbe und wird bräunlich-gräulich. Dies wirkt sich auch auf den Geschmack aus: das Aroma wird runder und weicher. Während man das Marihuana trocknet, sollte man darauf achten, dass die Temperatur im Raum 32° nicht überschreiten, da sich das sonst negativ auf die Qualität auswirken kann! Wenn man beim Marihuana trocknen die Zweige mit der Spitze nach unten hängt, hat man den Vorteil, dass auch die Blätter herunterhängen und sie somit die Blüten vor Reibung und Druck schützen können. Dadurch sieht die Cannabis Blüte später auch schöner aus, als wenn man sie flach zum Marihuana trocken auslegen würde. Im Fall der flachen Marihuana Trocknung besteht auch die Gefahr von Fäule, und man muss die Blüten regelmäßig drehen, um dem vorzubeugen, dadurch entsteht Druck und Reibung, was sich negativ auf das Ergebnis auswirkt. Je vorsichtiger man die Pflanzen auch beim Marihuana trocknen behandelt und je weniger man sie in dieser Zeit berührt, desto positiver wird das Ergebnis. Die Blüten sind trocken genug, wenn die Stengel der Blätter einfach abbrechen. Selbst im getrockneten Zustand hat die Marihuana Pflanze noch einen Wassergehalt von etwa 10 Prozent, was notwenig ist, damit das Harz nicht an Wirkung verliert.