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Beim Hanfanbau sind sowohl das Substrat, in welchem die Hanfsamen angepflanzt sind, als auch die klimatischen Bedingungen, unter welchen Sie wächst, besonders wichtig. Anders als bei der Hanfsamen Zucht im Freien, kann man bei Hanfsamen für den Indoorbereich auf alle Gegebenheiten selbst Einfluss nehmen. Die Samen keimen unter Kunstlicht, denn Temperatur und Licht müssen genau stimmen. Die Outdoor-Zucht der Hanfsamen ist kostet nicht nur weniger Zeitaufwand, sondern man benötigt auch keine teuren Gerätschaften. Viele der Outdoor-Sorten benötigen jedoch ein hohes Maß an Platz, der leider nur den wenigsten zur Verfügung steht. Hinzu kommt das erhöhte Diebstahlrisiko, welches bei dem Anbau in geschlossenen Räumen völlig entfällt. Wichtigstes Element für den Indoor Anbau ist eine 400W Natrium Hochdruck Lampe, um den Hanfsamen für drinnen die nötige Wärme und das nötige Licht zu spenden. Diese Lampe kann eine Fläche von etwa 1-1,2 m? gut ausleuchten. Der Abstand der Lampe zum Saatgut sollte bis zur zweiten Woche um die 60 cm betragen, ab der dritten Woche etwa 40-50 cm. Bei Halogen Lampen muss der Abstand ein wenig größer sein, da diese mehr Wärme produzieren. Die Lufttemperatur sollte 25?C- 27?C betragen und die Zuchtanlage über eine Frischluftzufuhr verfügen, da es sonst bei den Pflanzen zu einem Pilzbefall kommen kann. Wenn man bereit ist, in einen guten Hanfanbau zu investieren, kann man aus einer Vielzahl von Hanfsamen für drinnen wählen. Aurora Indica ist eine der bekanntesten Arten, sie bleibt klein und produziert schwere äste mit großen, harzigen Buds, welche ein Mango-Citrusartiges Aroma verströmen.Weitere Indoorsorten sind unter anderem die Shiva Shanti aus Indien, die ein starkes, würziges Aroma hat, Die Big Bud mit besonders großem Ertrag, die Four Way und verschiedene Variationen der Skunk Kush, die ebenfalls zu den beliebtesten Sorten zählt.
