Wer Cannabis anbauen will, der muss sich wohl oder übel erst einmal mit den verschiedenen Cannabis Sorten auseinandersetzen. Generell unterscheidet man zwischen Cannabis Indica und Cannabis Sativa sowie hybriden Kreuzungen dieser beiden Gattungen, die die besten Eigenschaften beider Gattungen kombinieren und somit in der Grower Community besonders beliebt sind.
Eine noch recht neue Gattung, die insbesondere für Anfänger die mit dem Anbau von Cannabis erste Erfahrungen sammeln wollen geeignet ist, ist die sogenannte Cannabis Ruderalis. Die Cannabis Ruderalis Gattung ist noch recht neu am Markt. Was sie jedoch gerade für Anfänger so attraktiv macht, ist die Tatsache, dass es sich hierbei um sogenannte Autoflowering Seeds handelt.
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Klein, diskret und äußerst pflegeleicht
Wie der Name schon verrät handelt es sich bei Autoflowering Pflanzen um eine selbstblühende Gattung: Egal wie vielen Stunden Licht solche Autoflowering Pflanzen ausgesetzt sind, nach einer bestimmten Zeit blühen diese Pflanzen quasi automatisch auf. Ein großer Vorteil für Anfänger, da der Anbauprozess hier so simpel und intuitiv wie möglich gehalten wird. Eine weitere Besonderheit der selbstblühenden Ruderalis ist deren geringe Größe. Die meisten Ruderalis Gattungen werden etwa einen halben Meter groß, kleinere Gattungen können jedoch auch nur eine Höhe von 30 bis 40 Zentimeter erreichen. Die geringe Größe und das automatische Aufblühen machen die Ruderalis ideal für den schnellen, einfachen und vor allem diskreten Anbau.
Anpassung an das harsche Klima Osteuropas
Die Ruderalis Pflanzen stammen aus Osteuropa, wo sie in der Wildnis frei wachsend in großen Mengen zu finden sind. Der Name entstammt dem in der Pflanzenwelt verwendeten deutschen Wort "ruderal": Ruderalvegetation bezeichnet eine Vegetation, die auf Standorten wächst, die vorher tiefgreifend vom Menschen verändert wurden. Das Klima Osteuropas zeichnet sich durch kurze Sommermonate aus, weshalb sich die Ruderalis an ihre Umgebung angepasst hat. Sie begann früher und schneller zu blühen, sodass sie irgendwann die für sie charakteristische Selbstblühende Eigenschaft erhielt.
