Hanfstecklinge

Bei Hanfstecklingen handelt es sich um so genannte 100 %ige Kopien der Mutterpflanze mit all ihren vorhandenen Vor - und Nachteilen. Der positive Aspekt an Stecklingen ist, dass keine (negativen) überraschungen - wie zum Beispiel bei der Hanfsamen Zucht, erlebt werden, da die Pflanze der Abstammung zumeist schon bekannt ist und somit nicht die Gefahr besteht, dass ein "Unkraut" herangezüchtet wird. Der Nachteil jener Art der Aufzucht ist, dass natürlich auch die ungünstigeren Eigenschaften der Mutterpflanze übernommen werden. Außerdem ist anzumerken, dass bezüglich des Besitzes und der Pflanzung der Hanfstecklinge ein deutschlandweites Verbot besteht. Dieser Text soll hiermit nicht als Anleitung zum anbauen von Hanfsamen sondern rein informativen Zwecken dienen. Damit ein korrekte Aufzucht der Hanfpflanze gewährleistet ist, sind folgende Schritte von Nöten. Zuallererst ist das richtige Saatgut der Hanfstecklinge auszuwählen, welches später entsprechend reifen soll. Als nächstes muss ein Taschentuch oder aber auch ein Stück Küchenrolle angefeuchtet werden, wo der Hanfsamen dann hineingelegt wird, so dass es anschließend zur Hanfsamen Keimung kommen kann. Der folgende Schritt besteht darin, dass zwei Teller auf 22? C - 25? C erhitzt werden und so quasi als Behälter für den mit angefeuchtetem Taschentuch umwickelten Hanf Samen dienen sollen. Zwei Tage später erfolgt die Keimung, was Anlass für eine Umsetzung in ein geeignetes und gut durchspültes Substrat sein sollte. Idealer Weise sind die Hanfstecklinge 1 cm tief einzupflanzen. Ist der ganze Prozess abgeschlossen und eine grüne Pflanze zum Vorschein gekommen, kann jene nun im Freien in die Erde eingesetzt werden. Dies war nun ein kurzer überblick über die korrekte Pflege und Aufzucht der Hanfstecklinge.