Am 23.7.2015 wird die offizielle Eröffnungsfeier stattfinden. Ab dann ist der Irrgarten jeden Donnerstag von 15 bis 19 Uhr sowie samstags und sonntags von 13 bis 19 Uhr geöffnet. Die für das Labyrinth verwendeten Hanfpflanzen werden etwa drei Meter hoch und bilden somit eine ordentliche Herausforderung.
Mit dem Labyrinth soll vor allem die Bevölkerung informiert und Berührungsängste mit dem Rohstoff Hanf abgebaut werden. Viele sehen Hanf immer noch als illegale Droge, übersehen aber dessen Vorteile und die Möglichkeit den Rohstoff vielseitig zu nutzen – es gibt viele Hanfprodukte auf dem Markt, beispielweise Schokolade, Müsliriegel, Kosmetik, Stoffe und Seil. Im Rahmen des Hanflabyrinths können sich die Besucher auch über die Geschichte der Pflanze informieren. Sie wird schon seit Jahrhunderten kultiviert und verwendet. Das Labyrinth wird in unmittelbarer Nähe zur Hanffaseraufschlussanlagemit Hanfpavillon in Läwitz eröffnet. Dort werden für interessierte Gruppen, die tiefer in das Thema einsteigen möchten, regelmäßig Führungen und Vorträge angeboten .
Die Werbung liegt hautsächlich in Schülerhand, aber Organisator und Leiter der Agrarkooperation Albrecht Broßmann hofft auf 1.000 Besucher am Tag. Damit es für die Besucher spannend wird, sollen mindestens fünf Sackgassen in das große Feld eingebaut werden, an zahlreichen Kreuzungen müssen sich die Besucher für einen Weg entscheiden. An den Kreuzungen werden zudem Infotafeln zum Thema Hanf angebracht, sodass die Besucher bei allem Spaß auch etwas lernen können. Ein Quiz mit Verlosung liefert zusätzlichen Anreiz viele Informationen aufzunehmen und wiederzugeben.