Der Konsum von Marihuana mittels eines Verdampfers gilt im Allgemeinen als gesundheitsschonender als das Rauchen von Joints. Aus diesem Grund wird beispielsweise Asthma-Patienten, die Cannabis zu medizinischen Zwecken konsumieren wollen, der Gebrauch eines Verdampfers empfohlen. Für Nichtraucher bietet der Verdampfer einen sanften Einstieg in den Cannabis-Genuss als das beispielsweise das Rauchen eines Joints. Doch gerade für Neulinge ist die Wahl des richtigen Verdampfers alles andere als ein leichtes Unterfangen, schließlcih existieren dutzende Modelle, die in den verschiedensten Größen und Modellen daherkommen. Doch mit ein paar einfachen Tipps können auch Neulinge den richtigen Verdampfer finden.
Soll es ein tragbarer oder ein stationärer Verdampfer sein?
Die erste große Entscheidung bei der Suche nach dem richtigen Verdampfer ist die Frage, ob man ein tragbares oder ein stationäres Modell bevorzugt. Die Vorzüge eines tragbaren Verdampfers liegen auf der Hand: Durch die handliche Größe lassen sich diese Modelle unkompliziert auf Events wie Konzerte und Festivals oder aber einfach zum gemütlichen Treffen im Park mitnehmen. Stationäre Verdampfer - häufig auch Tisch-Verdampfer genannt - sind eher für den Gebrauch zuhause konzipiert, bieten jedoch gleichzeitig eine qualitativ hochwertigere Raucherfahrung. Eine der wichtigsten Entscheidungskriterien ist demnach, ob man Marihuana überwiegend daheim verdampfen lassen will oder ob man den Verdampfer auch öfters mal unterwegs nutzen will.
Welches Heizverfahren wird verwendet?
Bei Verdampfern unterscheidet man zwei verschiedene Heizverfahren: Konduktion und Konvektion. Bei erstere Methode ist das Hanf in direktem Kontakt mit der Wärmequelle. Bei der Konvektion befindet sich hingegen ein Abstand zwischen dem Hanf und der Wärmequelle, sodass die Wärme über Luftpartikel erzeugt wird. Das Verfahren der Konvektion verspricht höhere Qualität, allerdings sind Verdampfer, die auf diese Verdampftechnik setzen, meist auch teurer. Mobile Verdampfer setzen aus Platzgründen meist auf erstere Verdampftechnik.
Temperaturregulierung
Auch auf die Möglichkeiten der Temperaturregulierung sollte man beim Kauf des ersten Verdampfers achten. Einige Verdampfer regulieren die Temperatur automatisch, andere lassen sich hingegen mit einem Drehknopf oder einem digitalen Display genauestens regulieren. Da Cannabinoide wie THC, CBD und CBC bei jeweils unterschiedlichen Temperaturen verdampfen, kann bei einem Verdampfer mit präziser Temperaturregulierung mit den verschiedenen Rauscheffekten experimentiert werden.