Cannabis kaufen kann man heutzutage an fast jeder Ecke. Am besten verbraucht man das gekaufte Zeug sofort. Doch was tun, wenn man doch noch etwas übrig hat und lagern muss? Wie stellt man sicher, dass das gute Zeug durch die Lagerung keinen Schaden nimmt? Und was sollte man auf keinen Fall tun?
Zu vermeidende Fehler bei der Lagerung
Wer Cannabis länger lagern möchte, sollte keinesfalls das kleine Plastiktütchen verwenden, in dem es meist beim Kauf gelagert ist. Riecht man den Cannabis durch das Tütchen durch, ist dieses nicht dicht, sodass Feuchtigkeit an die Buds gelangen kann. Außerdem ist das Tütchen in der Regel durchsichtig, sodass Licht an das Gras gelangen und es austrocknen kann. Lichteinstrahlung vermindert auf Dauer zudem den THC-Gehalt. In den laberigen Tütchen besteht auch die Gefahr, dass die Blüten zerbröselt werden und so an Geschmack und Geruch verlieren.
Außerdem sollte Cannabis niemals im Kühlschrank gelagert werden. Die Temperatur ist zu niedrig und der Feuchtigkeitsgrad zu hoch. Noch schlechter eignet sich der Gefrierschrank – die negativen Temperaturen führen dazu, dass sich die Trichomen vom Cannabis lösen. Am besten ist ein dunkler Ort bei Zimmertemperatur mit geregelter Feuchtigkeit.
Lagerung in der Luxusversion
Die beste Möglichkeit um Cannabis zu lagern sind professionelle Behältnisse. Diese gibt es als „medizinische Cannabisbehälter“, so genannte Cannadore. Man kann aber auch klassische Humidore verwenden, wie man sie aus dem Zigarrenfachhandel kennt. Wichtigstes Attribut dieser Behälter ist, dass man über sie die Höhe der Luftfeuchtigkeit regulieren kann. Das ist sowohl bei Zigarren als auch bei Cannabis sinnvoll. Der Cannabis sollte nicht zu feucht aber auch nicht zu trocken gelagert werden, damit er weder austrocknet noch anfängt zu schimmeln.
Bildrechte: Flickr Lösung für kleines Geld
Wem ein professioneller Cannador oder Humidor in der Anschaffung zu teuer ist, der kann auch ein luftdichtes Einmachglas zur Lagerung verwenden. Einmachgläser sind derzeit als Deko-Elemente und Vorratsbehälter sehr beliebt und nahezu überall für wenige Euro erhältlich, nicht zuletzt beim schwedischen Möbelhaus. Durch das Gummi im Deckel, wird Feuchtigkeit von den Buds im Glas ferngehalten. Allerdings sollte das verwendete Einmachglas sollte weder zu groß noch zu klein gewählt werden. Ist zu viel Luft im Glas könnte das Weed austrocknen. Zusätzlich sollte man das Einmachglas an einem dunklen Ort, am besten im Schrank, lagern.
