Cannabis beschneiden
Will man aus seinen Marijuana Samen später guten Cannabis ernten, muss man darauf achten, dass man beim Cannabis beschneiden keine Fehler macht. Man hat schließlich viel Zeit in seine Cannabis-Pflanze investiert und möchte auch von einem guten Endergebnis profitieren. Wenn man dicke Knospen an seiner Pflanze haben möchte, sollte man auf keinen Fall den Haupttrieb des Cannabis beschneiden. Allerdings ist es auch von der jeweiligen Pflanze anhängig, wie man vorgehen muss. Einige Pflanzen sind sehr sensibel und mögen es nicht, wenn man einfach Blätter und Äste des Cannabis beschneidet. Bei anderen Exemplaren dahingegen erfüllt das Stutzen einen Sinn, insbesondere, wenn Triebspitzen, die bislang von großen Blättern bedeckt waren, nach der Beschneidung wieder mehr Licht erhalten. Wenn das Raumklima und somit die Wuchsbedingungen extrem feucht sind, ist es allerdings sinnvoll, die Knospen nicht zu dick werden zu lassen, denn sonst kann die spätere Hanf Blüte schnell schimmeln. Einige Argumente gibt es dennoch, den Haupttrieb des Cannabis beschneiden zu können. Durch die Beschneidung wachsen die Seitentriebe stärker nach und es bilden sich kleinere Knospen aus. Da die kleinen Knospen weniger anfällig für einen Schimmelbefall sind als die großen (da sie besser durchlüftet werden), ist dies für das gesunde Gedeihen der Pflanze sinnvoll. Wenn man Stecklinge von seiner Hanf Pflanze nehmen möchte, sollte man ebenso öfter den Cannabis beschneiden. Der Haupttrieb als der kräftigste Teil der Pflanze bildet die am schnellsten nachwachsenden Stecklinge aus. Sobald die Pflanze Seitentriebe entwickelt, kann man den Haupttrieb abschneiden. Dadurch entwickeln sich kräftige Seitentriebe, und wird erneut der Cannabis beschnitten, werden wieder neue Seitentriebe ausgebildet.