Der kalte Januar ist die ideale Zeit um Urlaubspläne zu schmieden. Für Cannabisfreunde ist bei der Auswahl ihres Urlaubsortes allerdings nicht nur die Nähe zum Meer und potentiellen Sehenswürdigkeiten entscheidend, sondern auch die rechtliche Lage der einzelnen Länder im Bezug auf Cannabis-Konsum und Anbau. Hier eine kleine Inspiration mit wundervollen Plätzen dieser Welt, die den Genuss von Cannabis entspannt sehen:
- Irie-Inseln in Jamaika: Auch wenn der Konsum von Cannabis in Jamaika keineswegs legal ist, sehen die Bewohner der Irie-Inseln das etwas entspannter. Die Verbote zum Anbau, Besitz und Verkauf von Cannabis werden hier schlichtweg ignoriert und so sieht man zahlreiche Menschen mit großen Spliffs durch die Straßen laufen.
- Uruguay: Eines der wenigen Länder auf der Welt, in denen der Besitz von Cannabis für den persönlichen Gebrauch tatsächlich legal ist. Der Anbau und Verkauf wird über spezielle Gesetze von der Regierung kontrolliert.
- Spanien: In Spanien hat sich eine ganz eigene Cannabis-Szene entwickelt. In Cannabis-Clubs können Einheimische Cannabis legal konsumieren, dies gilt offiziell leider nicht für Touristen. Also sollte man im Zweifel versuchen nicht aufzufallen.
- Peru: Hier ist der Besitz von bis zu 8 Gramm Cannabis erlaubt. Anbau und Verkauf sind allerdings verboten. Auch beim Kauf sollten Reisende vorsichtig sein.
- Equador: In Equador gelten dieselben Regeln wie im Peru. Allerdings darf man hier sogar 10 Gramm Hasch für den persönlichen Bedarf besitzen. Anbau und Verkauf sind aber auch hier verboten.
- Nepal: Hier ist Cannabis offiziell verboten, allerdings ist es überall sehr leicht zugänglich.
- Portugal: Der Anbau und Verkauf von Cannabis ist auch in Portugal illegal. Wer festgenommen wird, muss mit der Einweisung in eine Rehabilitationseinrichtung rechnen. Allerdings wird ein persönlicher Besitz von bis zu 25 Gramm Cannabis toleriert.
Beim Kauf von Cannabis sollte man somit überall diskret vorgehen. Der Genuss selber ist aber schon in einigen Ländern entspannt möglich. Zukünftig ist eine zunehmende Legalisierung zu erwarten. Vor jeder Reise sollte man sich trotzdem unbedingt über die aktuellen Regularien informieren. Gerade außerhalb der EU wäre ein Gefängnisaufenthalt eine unschöne Urlaubsanekdote.